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Instytut Języka Polskiego Polskiej Akademii Nauk
Die Osěk- und Osěč- Namen bilden eine kleine Gruppe von Ortsnamen, die Siedlungen bei einem Grenzverhau benennen. Die einzelnen Stammesgebiete waren gewöhnlich von einer breiten Urwaldzone umgeben. Mit einem Grenzverhau sicherte man im frühen Mittelalter den Zugang zu einem Stammesgebiet. Zu diesem Zweck hackte man die Äste und Baumspitzen in zwei Meter Höhe ab und schuf so ein undurchdringliches Hindernis. Sein Durchgang war leicht zu kontrollieren und zu verteidigen. Die darauf bezugnehmenden Wörter urslaw. *osěkъ und *osěčь sind von urslaw. *osěkati ՙvon den Bäumen die Äste abhauen, die Bäume stutzen, behauen՚ abgeleitet. In dem Beitrag werden alle betreffenden Ortsnamen des altsorbischen Sprachgebietes zusammengestellt, historisch dokumentiert sowie die Lage bei einem Stammesgebiet oder bei einer alten Verkehrsverbindung beschrieben. Eine mehrfarbige Karte illustriert die Untersuchungsergebnisse.
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Prawa zastrzeżone - dostęp nieograniczony
3 lut 2022
27 sty 2022
95
https://rcin.org.pl./publication/270388
Nazwa wydania | Data |
---|---|
Die altsorbischen Osěk- und Osěč- Namen / Wenzel, Walter | 3 lut 2022 |
Udolph, Jürgen
Blažien, Grasilda
Bijak, Urszula : Red. Czopek-Kopciuch, Barbara : Red. Nobis, Iwona Przybytek, Rozalia Swoboda, Paweł Wasilewska, Katarzyna