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RCIN and OZwRCIN projects

Object

Title: Hat es im Mittelalter die Schaffensfreiheit der Schriftsteller gegeben?

Creator:

Iwańczak, Wojciech

Date issued/created:

2016

Resource type:

Text

Subtitle:

Fasciculi Archaeologiae Historicae. Fasc. 29 (2016)

Publisher:

Institute of Archaeology and Ethnology of Polish Academy of Sciences ; Polish Academy of Sciences. Łódź Branch

Place of publishing:

Łódź

Description:

29 cm

Type of object:

Journal/Article

Abstract:

Das Mittelalter wird als eine hoch konventionalisierte Epoche, die nach starren Verhaltensregeln handelte, betrachtet. Die gestellte Frage nach der künstlerischen Freiheit der Schriftsteller in dieser Epoche sowie über ihre Grenzen brachte sehr interessante Ergebnisse. Die mittelalterlichen Schriftsteller unterscheiden sich stark voneinander vor allem wegen zahlreichen Normen, Symbole und verschiedenster Regeln. Eine der Grenzen für das künstlerische Schaffen stellten die Mäzenen, von denen die Schicksale der Schriftsteller abhängig waren und diese Abhängigkeit eigenen Preis hatte. Die künstlerische Freiheit setzt die Freiheit der Kritik voraus – viele Schriftsteller fordern jedoch dabei massvoll vorzugehen. Ein anderes Postulat stellt das Streben nach der Objektivität – was aus verschiedenen Gründen äusserst schwierig ist. Damit ist auch die Frage der historischen Wahrheit verbunden, welche die mittelalterlichen Schriftsteller als einen wichtigen Wert betrachten, aber sie vertreten keine einheitliche Meinung darüber, wie sie erreicht werden kann. Manchmal ist für den Schriftsteller, der unter Druck gesetzt wurde, besonders schwierig, die Wahrheit über zeitgenössische Zeiten zu schreiben. Wichtig sind auch gesellschaftliche Aspekte – die Menschen haben sich verdient, die Wahrheit über die Vergangenheit ihres Landes zu erfahren. Die Schriftsteller demonstrieren einerseits die Bescheidenheit in der Bewertung ihrer Fähigkeiten, aber es tritt auch eine stolze Haltung auf, wenn ein Schriftsteller irgendwelche neue Inhalte, die nur dank dem grossen Mut gewonnen werden konnten, präsentiert

References:

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Smith S. S. 1995. The Power of Women. A Topos in medieval Art and Literature. Philadelphia

Relation:

Fasciculi Archaeologiae Historicae

Volume:

29

Start page:

57

End page:

63

Detailed Resource Type:

Article

Format:

application/pdf

Resource Identifier:

oai:rcin.org.pl:61241 ; 10.23858/FAH29.2016.007

Source:

IAiE PAN, call no. P III 348 ; IAiE PAN, call no. P III 349 ; IAiE PAN, call no. P III 368 ; click here to follow the link

Language:

ger

Language of abstract:

pol

Rights:

Rights Reserved - Free Access

Terms of use:

Copyright-protected material. May be used within the limits of statutory user freedoms

Digitizing institution:

Institute of Archaeology and Ethnology of the Polish Academy of Sciences

Original in:

Library of the Institute of Archaeology and Ethnology of the Polish Academy of Sciences

Projects co-financed by:

Ministry of Science and Higher Education ; Activities popularizing science (DUN)

Access:

Open

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Citation

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