Przegląd Archeologiczny T. 29 (1981)
Polska Akademia Nauk. Instytut Historii Kultury Materialnej
Der Komplex der zwischen Rhein und Wisla verbreiteten schnurkeramischen Becherkulturen des Spätneolithikums wird von zahlreichen Autoren auf eine Einwanderung von Menschengruppen aus den nordpontischen Steppen zurückgeführt. Dabei wird insbesondere auf Zusammenhänge oder Übereinstimmungen ihres Bestattungsrituals hingewiesen. In dem Beitrag wird der Nachweis geführt, daß es sich ganz im Gegenteil um autochthon entstandene Kulturen handelt. Die Grab- und Bestattungssitten lassen keine Gemeinsamkeiten erkennen. Hierin bestehen fundamentale Unterschiede. Sowohl die Kulturen des Äneolithikums in Griechenland als auch des zwischen Elbe und Bug gelegenen Gebietes stellen eigenständige, von den Schwarzmeersteppen unabhängige Erscheinungen dar. Die Kulturen des Balkanraumes lassen keinen kontinuierlichen Übergang zwischen den Kulturen der südrussischen Steppen sowie Mittel- und Nordeuropas erkennen. Dieses Ergebnis wird auch durch das anthropologische Material bestätigt. Im Lichte dieser Befunde ist nicht nur eine Kontinuität des physischen Habitus und der materiellen Kultur der Bevölkerung in den besprochenen Einzelregionen Europas, sondern auch ihrer Sprache anzunehmen
oai:rcin.org.pl:60427 ; 0079-7138
IAiE PAN, sygn. P III 149 ; IAiE PAN, sygn. P III 272 ; IAiE PAN, sygn. P III 353 ; kliknij tutaj, żeby przejść
Prawa zastrzeżone - dostęp ograniczony
Instytut Archeologii i Etnologii Polskiej Akademii Nauk
Biblioteka Instytutu Archeologii i Etnologii PAN
Ministra Nauki i Szkolnictwa Wyższego ; Działalność upowszechniająca naukę (DUN)
2 lut 2022
1 gru 2016
20
https://rcin.org.pl./publication/79989
Nosek, Stefan (1909–1966)
Bargieł, Barbara
Rydzewski, Jacek (1946– )
Kowalewska-Marszałek, Hanna
Górski, Jacek